Nicht immer ist ein Konkurs ein Zeichen eines schlechten Produktes oder Dienstleistungen, oder gar einer Belegschaft, welche nicht ihr Bestes oder das Beste gegeben hat. Oft ist es die Unternehmensführung, welche wider ethischen und kaufmännischen Regeln gehandelt hat. Ein Konkurs bietet oft den Unternehmen die Chance, die Unternehmensuhr „auf Null“ zu stellen und komplett NEU zu beginnen. Ein sogenannter TURNAROUND ist die Königsdisziplin des Change-Managements und verlangt in seinem Extrem – allen und alles ab. Es bleibt oft kein Stein mehr auf dem anderen. Wichtig ist es, einen erfahrenen TURNAROUND MANAGER zu beauftragen, welcher mit Best Practice LEADERSHIP die nötige Ruhe auf die Belegschaft ausstrahlt. Damit wird oft die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust beherrscht, schrittweise abgebaut und Vertrauen aufgebaut.

Ist diese Basis erreicht, wird in 8 Schritten der Turnaround geplant, der Belegschaft vorgestellt und dann stringent und zügig durchgeführt. Jedem Mitarbeiter sollen diese 8 Schritte bewusst sein. Diese bewährte, mittlerweile bekannte Routine-Technik schafft schnell Transparenz und kleine Erfolge, welche wiederum das Vertrauen der  Mannschaft in das Unternehmen zurückbringt und so eine höhere Leistungsbereitschaft nach sich zieht. Da ein TURNAROUND aber kein „Spaziergang“ ist, sondern sehr wohl unter sehr hohem Druck stattfindet, ist es wichtig, auch auf Rückschläge vorbereitet zu sein – dies nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch in administrativer oder technischer Hinsicht. RISK-MANAGEMENT ist hier ein MUSS und kein „nice-to-have“. RISK-MANAGEMENT muss gelebt werden bis in die kleinste Einheit des Unternehmens. Mit RUHE und einem professionellen 8-Schritt Turnaround/Change-Prozess lassen sich viele Betriebe nicht nur retten, sondern wie im Falle von MHM auch wieder an die Weltspitze bringen.